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06.11.22

BGM – der Schlüssel zum Unternehmenserfolg? | Interview



Das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement, oder kurz BGM, erlangt in unserer modernen Arbeitswelt eine immer größere Bedeutung. Viele Arbeitnehmer haben die Vorteile darin bereits erkannt, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz aktiv zu fördern.

Zur Etablierung eines erfolgreichen und nachhaltigen BGM ist es sinnvoll, neben der Bereitstellung von internen Kapazitäten auch Experten mit ins Boot zu holen, die die komplexen Strukturen und Bereiche eines Unternehmens bestmöglich zusammen bringen.

Wir haben mit Dr. Sarah Siefen, der Geschäftsleiterin von BGM neo und Vorständin des Bundesverbandes Betriebliches Gesundheitsmanagement e.V., gesprochen und sie nach ihrer Sicht auf die Gesundheitsaspekte in der heutigen Unternehmenskultur befragt.



Frau Dr. Siefen, gemeinsam mit Franz Hammer, sind Sie die Geschäftsleitung Ihres Unternehmens BGM neo. Als promovierte Wirtschaftsingenieurin verstehen Sie die Bedürfnisse von Unternehmen sehr gut. Wie kamen Sie dazu, selbst ein Unternehmen zu gründen und woher kommt Ihre Begeisterung für das betriebliche Gesundheitsmanagement?

Frau Dr. Siefen: Die Wurzeln des Unternehmens liegen bereits über 16 Jahre zurück. Zu diesem Zeitpunkt startete Franz Hammer mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ein Thema, welches damals noch kaum bekannt war. Im Laufe der Jahre hat das Betriebliche Gesundheitsmanagement zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen - sowohl in der Praxis als auch in der Forschung. Zahlreiche Studien belegen mittlerweile die Vorteile.

An dieser Entwicklung setzt BGM neo an und unterstützt den Ansatz einer neuen BGM-Generation, wie es der Name vermuten lässt. Unsere Merkmale sind die ganzheitliche Sichtweise, Prozessorientierung und Praxisnähe. Dabei profitieren unsere KundInnen von unserem vielseitigen Background und umfassenden Erfahrungsschatz als Anbieter, Arbeitnehmer und Führungskraft. Die Begeisterung der Menschen ist unsere Begeisterung. Es treibt uns an, Menschen zu begegnen, zu inspirieren und zu begleiten.



Ein wichtiger Aspekt für den Erhalt der körperlichen Gesundheit ist regelmäßige Bewegung und Sport. Das lässt bereits Ihr Team schon vermuten, welches unter anderem aus
Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern und Yogalehrern besteht. Sind Sie denn selbst in ihrer Freizeit auch sportlich aktiv?

Frau Dr. Siefen:
Ja, auch meine Freizeit lebt von viel Abwechslung. Ich liebe und lebe den Umgang mit Tieren und verbinde dies gerne mit sportlichen Aspekten, wie dem Laufen oder Reiten. Rückblickend habe ich viele Jahre dem Leistungssport gewidmet, im Schwimmen und Kickboxen. Neben neuen sportlichen Abenteuern, die ich gerne zwischendurch ausprobiere, praktiziere ich regelmäßig Yoga.





Viele Unternehmen sehen den Zeit- und Arbeitskraftaufwand als Nachteile von BGM.
Welche Vorteile sehen Sie stattdessen in der Etablierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements?


Frau Dr. Siefen: Die Vorteile sind sehr vielseitig und richten sich nach der entsprechenden Zielsetzung und Strategie. Im Vordergrund stehen beispielsweise der Erhalt und die Förderung der Mitarbeitergesundheit, die Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit und -Bindung sowie der Wettbewerbsvorteil zur Rekrutierung neuer Mitarbeitenden.

Es ist aber auch ein deutlicher Zusammenhang zwischen einer gesundheitsorientierten Unternehmensstrategie und dem positiven Einfluss auf die Unternehmensperformance zu erkennen. Unternehmensbereiche wie die Personal- und Organisationsentwicklung verschmelzen mit angrenzenden Bereichen wie dem Arbeitsschutz, der dem Employer Branding. So wird langfristig die Entwicklung und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden und des Unternehmens gefördert.



Mit Ihrem Firmennamen BGM neo haben sie bereits festgehalten, dass sich das Gesundheitsmanagement stetig weiterentwickelt. Wie würden Sie sagen, sieht BGM im Jahr 2023 aus? Gibt es Trends?

Frau Dr. Siefen: Die aktuellen Entwicklungen im beruflichen und privaten Umfeld verdeutlichen weiterhin die Bedeutsamkeit zur Stärkung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Dies zeigen beispielsweise die Krankheitsstatistiken, nach denen auch das Auftreten psychischer Störungen weiterhin zunimmt. Demnach ist die Stärkung der Resilienz zum Umgang mit Veränderungen und Herausforderungen weiterhin ein wichtiger Fokus.



Was sehen sie als Kernaspekt für ein BGM?

Frau Dr. Siefen: Bedeutsam ist das Bewusstsein und die Bereitschaft für die Einführung eines BGM. BGM umfasst mehr als Einzelmaßnahmen zur Gesundheitsförderung. Es ist vielmehr ein Managementansatz und spiegelt sich langfristig in der Unternehmenskultur wider. Demnach benötigt die Einführung Zeit und entsprechende Ressourcen. Mit BGM neo verfolgen wir einen Full-Service Ansatz. Durch eine enge Betreuung seitens des BGM-Anbieters und die Offenheit zur langfristigen Entwicklung seitens des Unternehmens ergibt sich eine wirksame Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft.





Oft wissen wir gar nicht, wo wir anfangen sollen, wenn es darum geht, etwas Neues zu wagen. Welche Ratschläge würden Sie mir geben, wenn ich ein BGM in meinem Unternehmen neu einführen möchte?


Frau Dr. Siefen: Nun, wenn ich mich auf drei Tipps beschränken müsste, dann wären es diese:

  1. Definieren Sie Ihr Ziel. Was möchten Sie mit dem BGM erreichen? Gibt es eine übergeordnete Vision?

  2. Analysieren Sie die aktuelle Situation. Welche Herausforderungen und Belastungen bei der Arbeit bestehen? Hierzu eignet sich beispielsweise eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen, welche zudem eine gesetzliche Pflicht für den Arbeitgeber ist.

  3. Richten Sie basierend auf dem Ziel die Maßnahmen aus. Denken Sie langfristig. Partizipieren Sie Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte, sowie die Unternehmensleitung.

     

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Ein gesunder Arbeitsalltag zeichnet sich auch durch eine ausgewogene Ernährung aus.
Für wie wichtig schätzen Sie dabei ausreichendes Trinken ein?


Frau Dr. Siefen: Die ausreichende Versorgung des Organismus ist essenziell für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Bereits ein geringer Flüssigkeitsverlust ist mit körperlichen Symptomen verbunden. Bei 5% sinkt sogar die Konzentrationsfähigkeit. Dies verdeutlicht, wie wichtig die Wasserversorgung im Alltag ist. Auch andere Aspekte wie die Förderung der Entgiftung und die Stärkung des Stoffwechsels sind wesentliche Einflüsse von ausreichendem Trinken, auch wenn diese häufig erst langfristig wahrgenommen werden.

Vielen Dank Frau Dr. Siefen.




Ihr Kontakt zu BGM neo:

  • Instagram @bgmneo
  • Facebook @BGMneo.Dr.SarahSiefen.FranzHammer
  • LinkedIn @BGM neo
  • Xing @Dr. Sarah Siefen , @Franz Hammer
  • Twitter @BGM_neo
  • Youtube @BGM neo






Das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement, oder kurz BGM, erlangt in unserer modernen Arbeitswelt eine immer größere Bedeutung. Viele Arbeitnehmer haben die Vorteile darin bereits erkannt, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz aktiv zu fördern.

Zur Etablierung eines erfolgreichen und nachhaltigen BGM ist es sinnvoll, neben der Bereitstellung von internen Kapazitäten auch Experten mit ins Boot zu holen, die die komplexen Strukturen und Bereiche eines Unternehmens bestmöglich zusammen bringen.

Wir haben mit Dr. Sarah Siefen, der Geschäftsleiterin von BGM neo und Vorständin des Bundesverbandes Betriebliches Gesundheitsmanagement e.V., gesprochen und sie nach ihrer Sicht auf die Gesundheitsaspekte in der heutigen Unternehmenskultur befragt.



Frau Dr. Siefen, gemeinsam mit Franz Hammer, sind Sie die Geschäftsleitung Ihres Unternehmens BGM neo. Als promovierte Wirtschaftsingenieurin verstehen Sie die Bedürfnisse von Unternehmen sehr gut. Wie kamen Sie dazu, selbst ein Unternehmen zu gründen und woher kommt Ihre Begeisterung für das betriebliche Gesundheitsmanagement?

Frau Dr. Siefen: Die Wurzeln des Unternehmens liegen bereits über 16 Jahre zurück. Zu diesem Zeitpunkt startete Franz Hammer mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ein Thema, welches damals noch kaum bekannt war. Im Laufe der Jahre hat das Betriebliche Gesundheitsmanagement zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen - sowohl in der Praxis als auch in der Forschung. Zahlreiche Studien belegen mittlerweile die Vorteile.

An dieser Entwicklung setzt BGM neo an und unterstützt den Ansatz einer neuen BGM-Generation, wie es der Name vermuten lässt. Unsere Merkmale sind die ganzheitliche Sichtweise, Prozessorientierung und Praxisnähe. Dabei profitieren unsere KundInnen von unserem vielseitigen Background und umfassenden Erfahrungsschatz als Anbieter, Arbeitnehmer und Führungskraft. Die Begeisterung der Menschen ist unsere Begeisterung. Es treibt uns an, Menschen zu begegnen, zu inspirieren und zu begleiten.



Ein wichtiger Aspekt für den Erhalt der körperlichen Gesundheit ist regelmäßige Bewegung und Sport. Das lässt bereits Ihr Team schon vermuten, welches unter anderem aus
Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern und Yogalehrern besteht. Sind Sie denn selbst in ihrer Freizeit auch sportlich aktiv?

Frau Dr. Siefen:
Ja, auch meine Freizeit lebt von viel Abwechslung. Ich liebe und lebe den Umgang mit Tieren und verbinde dies gerne mit sportlichen Aspekten, wie dem Laufen oder Reiten. Rückblickend habe ich viele Jahre dem Leistungssport gewidmet, im Schwimmen und Kickboxen. Neben neuen sportlichen Abenteuern, die ich gerne zwischendurch ausprobiere, praktiziere ich regelmäßig Yoga.





Viele Unternehmen sehen den Zeit- und Arbeitskraftaufwand als Nachteile von BGM.
Welche Vorteile sehen Sie stattdessen in der Etablierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements?


Frau Dr. Siefen: Die Vorteile sind sehr vielseitig und richten sich nach der entsprechenden Zielsetzung und Strategie. Im Vordergrund stehen beispielsweise der Erhalt und die Förderung der Mitarbeitergesundheit, die Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit und -Bindung sowie der Wettbewerbsvorteil zur Rekrutierung neuer Mitarbeitenden.

Es ist aber auch ein deutlicher Zusammenhang zwischen einer gesundheitsorientierten Unternehmensstrategie und dem positiven Einfluss auf die Unternehmensperformance zu erkennen. Unternehmensbereiche wie die Personal- und Organisationsentwicklung verschmelzen mit angrenzenden Bereichen wie dem Arbeitsschutz, der dem Employer Branding. So wird langfristig die Entwicklung und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden und des Unternehmens gefördert.



Mit Ihrem Firmennamen BGM neo haben sie bereits festgehalten, dass sich das Gesundheitsmanagement stetig weiterentwickelt. Wie würden Sie sagen, sieht BGM im Jahr 2023 aus? Gibt es Trends?

Frau Dr. Siefen: Die aktuellen Entwicklungen im beruflichen und privaten Umfeld verdeutlichen weiterhin die Bedeutsamkeit zur Stärkung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Dies zeigen beispielsweise die Krankheitsstatistiken, nach denen auch das Auftreten psychischer Störungen weiterhin zunimmt. Demnach ist die Stärkung der Resilienz zum Umgang mit Veränderungen und Herausforderungen weiterhin ein wichtiger Fokus.



Was sehen sie als Kernaspekt für ein BGM?

Frau Dr. Siefen: Bedeutsam ist das Bewusstsein und die Bereitschaft für die Einführung eines BGM. BGM umfasst mehr als Einzelmaßnahmen zur Gesundheitsförderung. Es ist vielmehr ein Managementansatz und spiegelt sich langfristig in der Unternehmenskultur wider. Demnach benötigt die Einführung Zeit und entsprechende Ressourcen. Mit BGM neo verfolgen wir einen Full-Service Ansatz. Durch eine enge Betreuung seitens des BGM-Anbieters und die Offenheit zur langfristigen Entwicklung seitens des Unternehmens ergibt sich eine wirksame Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft.





Oft wissen wir gar nicht, wo wir anfangen sollen, wenn es darum geht, etwas Neues zu wagen. Welche Ratschläge würden Sie mir geben, wenn ich ein BGM in meinem Unternehmen neu einführen möchte?


Frau Dr. Siefen: Nun, wenn ich mich auf drei Tipps beschränken müsste, dann wären es diese:

  1. Definieren Sie Ihr Ziel. Was möchten Sie mit dem BGM erreichen? Gibt es eine übergeordnete Vision?

  2. Analysieren Sie die aktuelle Situation. Welche Herausforderungen und Belastungen bei der Arbeit bestehen? Hierzu eignet sich beispielsweise eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen, welche zudem eine gesetzliche Pflicht für den Arbeitgeber ist.

  3. Richten Sie basierend auf dem Ziel die Maßnahmen aus. Denken Sie langfristig. Partizipieren Sie Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte, sowie die Unternehmensleitung.

     

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Ein gesunder Arbeitsalltag zeichnet sich auch durch eine ausgewogene Ernährung aus.
Für wie wichtig schätzen Sie dabei ausreichendes Trinken ein?


Frau Dr. Siefen: Die ausreichende Versorgung des Organismus ist essenziell für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Bereits ein geringer Flüssigkeitsverlust ist mit körperlichen Symptomen verbunden. Bei 5% sinkt sogar die Konzentrationsfähigkeit. Dies verdeutlicht, wie wichtig die Wasserversorgung im Alltag ist. Auch andere Aspekte wie die Förderung der Entgiftung und die Stärkung des Stoffwechsels sind wesentliche Einflüsse von ausreichendem Trinken, auch wenn diese häufig erst langfristig wahrgenommen werden.

Vielen Dank Frau Dr. Siefen.




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